Montag, 20. Juni 2011

Ein Roadtrip der ist lustig ein Roadtrip der ist schön...





Nachdem ich lange darauf gewartet hatte, war es am 25.05, endlich so weit.Morgens um 7.30 haben wir Mildura verlassen und sind mit dem Bus nach Adelaide gefahren.Dort mussten wir eine Nacht übernachten und haben dann am nächsten Morgen unsern Campervan abgeholt,der für die nächsten 10 Tage unser zu Hause sein sollte.
Anfangs dachten wir, dass wir gar nicht genug Zeit haben werden, um uns Adelaide anzuschauen. Doch nachdem wir in Adelaide angekommen waren, wurde uns auch schon schnell bewusst, dass Adelaide die schlimmste Stadt ist, die wir in Australien bisher gesehen haben. Der Name klingt ja ganz nett aber die Stadt ist echt hässlich. Also haben wir, nachdem wir unsern Dirg (der Campervan) eingesammelt hatten, noch schnell eingekauft und dann gings on the road.
das Abenteuer kann beginnen

Man sieht Adelaide hat echt Eindruck hinterlassen
darf ich vorstellen: Dirg

und los gehts!!!!




























     























Die Strecke von Adelaide bis Darwin beträgt 3000 Km. Mit dem Umweg über den Ayers Rock, welcher ja das Highlight unseres Trips werden sollte, sind es über 4000 Km. Insgesammt hatten wir dafür 10 Tage zeit. Na das schafft man ja locker. Ja das hatten wir zuerst auch gedacht. Aber das es in Australien ja momentan Winter ist, kann man nur bis ca 18 Uhr fahren, weil es dann schlagartig dunkel wird. Und das Risiko im dunkeln zu fahren und dabei Kängurus oder änliches zu übfahren wollten wir lieber nicht eingehen.
Also sind wir am ersten Tag nicht mehr besonders weit gekommen. Dafür haben wir uns abends gefreut unser erste Essen unterm Sternenhimmel zu uns zu nehmen. Außerdem waren wir gespannt, wie wohl unsere erste Nacht im Bus sein wird.
Fazit: sie war arsch kalt. Wie gesagt in Australien ist Winter und auch wenn man es nicht mal annährend mit dem Winter in Deutschland vergleichen kann, sind 13 bis 16 Grad am Tag nicht gerade warm. Tja von den Nachttemperaturen ganz zu schweigen. Und auch wenn man denkt, zu dritt sollte es im Auto schon schön kuschelig sein, ohne Isolierung funktioniert das nicht so ganz.
Den nächsten Tag sind wir dann erstmal durchgefahren, um etwas Strecke hinter uns zu bringen. Außerdem haben wir Ausschau nach einer Tankstelle mit Duschen gehalten. Allerdings war die Suche vergebens. Aber hey immerhin stinken wir gemeinschaftlich.



in der Nähe der Parkplätz gab es auch immer was zum Spielen für die Kinder


Am Dritten Tag sind wir dann beim ersten Ziel unserer Etappe angekommen. Coober Pedy- eine Stadt, die für ihren Opalanbau bekannt ist. Die Stadt an sich hatte nicht so viel zu bieten aber die Umgebung war scon sehr interessant. Kaum Vorstellbar, dass unter all den Hügel die man sieht echte Opale gefunden werden.


eine unterirdisch Kirche...angeblich gibt es sogar Leute die unteridisch wohnen

In Coober Pedy war allerdings das Wetter schon viel besser. Es wurde immer wärmer aber Nachts war es trotzdem noch kalt. Außerdem hatten wir das Glück endlich eine Dusche zu finden.
Wir hatten die große Hoffnung es am vierten Tag bereits zum Ayers Rock zu schaffen aber eigentlich haben wir ja Zeit.Also wurde unterwegs für alles Interessante angehalten. Seinen es tolle Straßenschilder, rote Dünen oder Franzis liebste Sache der Welt...Früchte (Zitat"WOA guck mal da sind Melonen").





Fals ihr euch jetzt fragt, warum es ein Warnschild vor Kühen gibt, muss ich euch sagen das es ganz berechtigt ist.Die laufen da einfach frei rum. Außerdem gibt es Schafe, Adler,Schlangen Kängurus, Kakadus und Emus die einem mitten auf der Straße begegnen können.

So, wann wir es nun geschafft haben den Ayers Rock zu erreichen, verrat ich euch im nächsten Blog

Bis dahin
Hab euch lieb
Ines

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