Mittwoch, 27. Juli 2011

East Coast Part 2

Wie schon im letzten Post erwähnt, hieß mein nächster Stop Surfers Paradise. Irgendwie war dieser Ort sehr untypisch für Australien. Ok es gibt Palmen, Strand und Surfer, so wie es sich für Australien gehört. Doch wenn man in der Stadt ankommt, wird man vom Anblick von Hochhäusern überwältigt und man könnte denken, dass man in Amerika ist anstatt Australien. Ansonsten handelt es sich bei diesem Ort scheinbar ein bisschen um den Ballermann Australien. Ich glaube im Sommer ist es wirklich ein Paradies für Surfer. Tagsüber am Strand chillen und Nachts fett Party machen.

Aus meinen Plänen Surfen zu gehen ist aber nichts geworden. Zum einen waren die Wellen viel zu stark und zum andern war mir das Wasser doch zu kalt. Dafür habe ich einen netten Tag mit Ajina, einer Deutschen mit indischer Herkunft die ich im Hostel kennengerlernt habe, verbracht. Wir haben einer Surfklasse dabei zugeguckt, wie sie verzweifelt mit den Wellen gekämpft hat, waren auf dem Nachtmarkt und haben die Sonne genossen. Abends haben wir im wahrsten Sinne des Wortes in unserm Zimmer im Hostel abgehangen. Am nächsten Tag ist Ajina dann weitergefahren und ich hab mir nen schönen Shoppingtag im Outletcenter gegönnt. An meinem letzten Tag in Surfers Paradise hab ich noch ein wenig Sonne und Strand genossen und bin dann Nachmittags weiter nach Byron Bay gefahren.






Von Byron Bay hatte ich schon einiges gehört. Und es ist tatsächlich ein sehr schöner Ort. Zwar ein bisschen kleiner als ich gedacht hatte aber er versprüht seinen eigenen Charme. Überall gibt es Läden mit Handgemachten Sachen und sogenannte Schnickschnak-Läden. Außerdem gibts es hier noch einen kleinen Hippieinfluss. Ansonsten gibt es, wie sollte es auch anders sein, einen sehr schönen Strand und einen Leuchtturm. Angeblich soll man hier auch Delfine sehen können aber ich hatte kein Glück.
An einem Tag hab ich mir vorgenommen den Coastalwalk zum Leuchtturm zu machen. Vorher wollte ich noch zu einem Ausblickturm am Strand. Um dort hinzukommen musste man mit den Füßen durchs Wasser gehen. Leider war in der Mitte ein Loch und ich stand mit mal bis zum Hintern im Wasser. Tja meine Leggings war danach klitschnass also bin ich dann in Bikinihose, und FlipFlops rumgelaufen. Am Strand war das ja nicht weiter schlimm aber als ich den Coastalwalk gemacht habe, der später zu einem Waldweg wurde, kam ich mir verdammt dumm vor. Ich mein wer rennt den bitte so durch den Wald? Aber zum Glück kennt mich hier ja keiner. 







Insgesamt hatte ich hier in Byron Bay 3 sehr schöne und sonnige Tage und werde jetzt weiter nach Port Stephens fahren. Dann bin ich nur noch 2 Stunden von Sydney entfernt was heißt, dass das Ende meiner Reise immer näher rückt.

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